Ihr Immobilienmakler für Immobilien in Schwedt/Oder

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Sie sind auf der Suche nach einem professionellen Makler in Schwedt/Oder? Wir sind Ihr Partner, wenn es um Immobilien in Schwedt geht. Wir sind erfolgreich als Maklerunternehmen in der Region um Schwedt aktiv und haben zahlreiche Referenzen auf dem Gebiet der Immobilienvermarktung.

Überzeugen auch Sie sich von unserem professionellen Service und setzen sich mit uns in Verbindung, wenn es um den Verkauf Ihrer Immobilie geht. Wir verkaufen Einfamilienhäuser, exklusive Villen, Mehrfamilienhäuser, Gewerbeimmobilien und komplette Wohnanlagen. Jeden Auftrag nehmen wir sehr ernst und haben das Ziel, Ihre Erwartungen zu übertreffen.

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Haben Sie einen konkreten Wunsch und möchten sich von unserem Immobilienprofi in Schwedt/Oder kompetent beraten lassen. Gerne übernehmen wir eine kostenfreie und unverbindliche Wertermittlung Ihrer Immobilie. Sie erreichen uns telefonisch zu unseren Öffnungszeiten oder jederzeit per E-Mail.

René Lindelaub

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René Lindelaub – Immobilienmakler

Alte Krakauer Str. 29, 14776 Brandenburg
Telefon: 03381 212411
E-Mail: info@immobra.de

Hinweis: Wir sind Mitglied im deutschlandweit größten Immobilienverband (IVD) und Premium Mitglied sowie Regionaldirektion beim Bundesverband für die Immobilienwirtschaft (BVFI).




Die Stadt Schwedt/Oder liegt in Deutschland an der nordöstlichen Grenze zu Polen. Sie liegt auf einer Fläche von knapp über 200 km² und hat ca. 30000 Einwohner. Zudem stellt sie eines der Mittenzentren des Bundeslandes Brandenburg dar und liegt im Landkreis Uckermark. Schwedt erhielt im Jahr 2008 den Titel einer Nationalparkstadt – den ersten dieser Art in Deutschland, nachdem zuvor 8 Gemeinden mit dem Titel Nationalparkgemeinte erhalten haben.

Der Titel zeugt von dem nahegelegenen Nationalpark Unteres Odertal. Für Immobiliensuchende ist dies insofern interessant, als dass es auf die Flora und Fauna im Umfeld der Stadt hinweist. Dadurch lassen sich Rückschlüsse auf die Lebensqualität schließen, die wiederum einen Einfluss auf die Immobilienpreise haben. Weitere Informationen für Immobiliensuchende wie beispielsweise Details zur Historie der Stadt, zur Wirtschaft und Infrastruktur und zu den eigentlichen Immobilienpreisen, finden sich im folgenden Text.

Geografie und Geschichte

Im Osten der Uckermark liegt Schwedt/Oder, inmitten einer seenreichen Landschaft zwischen Oberer Havel und Unterer Oder. Kennzeichnend auf die Landschaft wirken die noch aus der Eiszeit verbliebenen Grundmoränenplatten sowie die entsprechenden Erdmoränenhügel. Schwedt liegt auf einer Sanderterrasse direkt an der Oder, an dessen gegenüberliegender Seite steile Hänge des Erdmoränenbodens verlaufen. Sie liegen damit auf polnischer Seite am Ostufer der Oder.

Auf der anderen Seite wiederum befindet sich in dem Gebiet bis zur Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße eine Auenlandschaft, die in dieser Art nur sehr selten in Europa vorkommt. Aus diesem Grund wurde das Gebiet im Jahr 1995 zum sogenannten Nationalpark Unteres Odertal erklärt.

Entstehung der Stadt Schwedt/Oder

Entstanden ist die Stadt offiziell im Jahr 1265. Aus dieser Zeit stammt eine Urkunde mit einer schriftlichen Erwähnung. Doch bereits aus der Zeit 1000 v. Chr. konnten Siedlungsspuren gefunden werden. 1481 wurde die Stadt durch Johann I. von Hohenstein beherrscht und erlebte einen Aufschwung, besonders, was die Infrastruktur betrifft, aber auch aus juristischer und kirchlicher Sicht. Als wichtiger Punkt an einer Kreuzung der Straßen von Prenzlau nach Stettin und Frankfurt (Oder) nach Berlin wurde Schwedt/Oder im Dreißigjährigen Krieg nicht verschont – im Gegenteil.

Insgesamt 32 Mal wurde die Stadt in knapp 20 Jahren geplündert. In den Jahren danach wurde Schwedt diversen Herrschern untergeordnet und immer wieder verkauft. Die Anzahl der Adelssitze stieg und Schwedt hatte am Ende 3 Schlösser und 33 Dörfer. Der Wiederaufbau der Stadt fiel größtenteils in die Verantwortung von Kurfürstin Dorothea, die auch den Tabakanbau gebracht hat – zusammen mit entsprechenden Fachkräften. Russische Kosaken konnten im Siebenjährigen Krieg mehrmals bis Schwedt vordringen. Ende des 18. Jahrhunderts wurde Schwedt/Oder dann zur Kulturstadt mit Theater und Jagdschloss.

Schwedt/Oder im Ersten und Zweiter Weltkrieg

Den Ersten Weltkrieg überstand Schwedt/Oder einigermaßen, hatte aber 240 Gefangene zu beklagen. Der Zweite Weltkrieg hinterließ deutlich schlimmere Spuren, da die Stadt über zwei Monate stark umkämpft war und zuletzt sogar zur Festung erklärt wurde. Die Rote Armee nahm Schwedt/Oder dann am 26. April des Jahres 1945 ein – die Stadt war zu diesem Zeitpunkt zu 85% zerstört.

Während der DDR-Zeit konnte Schwedt auf Grund erdölnaher Industrien Wachstum vermelden. Nach der DDR im Jahr 1994 eröffnete eine Einkaufspassage, wodurch Schwedt/Oder zu einem regionalen Einkaufszentrum wurde. Trotzdem verzeichnet Schwedt eine sinkende Zahl an Einwohnern und eine hohe Arbeitslosenquote. Dies wird beim Blick auf die Bevölkerungsentwicklung offensichtlich:

Bevölkerungsentwicklung von 1850 bis 2017

Während die Bevölkerung ab 1850 bis 1875 von 5000 auf knapp 10000 Einwohner wuchs, blieb sie bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939/40 weitestgehend konstant. Sodann brach sie auf ca. 6000 EW ein und stieg in der DDR Zeit von 1950 bis ca. 1980 auf etwa 52.000 EW an.

Nach der DDR brach sie wieder ein und liegt heute auf einem Stand von ca. 30.000 EW. Diese Tabelle gibt weiteren Aufschluss (gerundete Werte):

Jahr 1850 1900 1939 1945 1989 2000 2018
Einwohner 7.500 9.900 9.700 6.000 51.900 41.000 30.000

Bauwerke, Infrastruktur und Wirtschaft

Auch auf Grund der langen Historie zählen zu den besonders bemerkenswerten Bauwerken in Schwedt/Oder heute viele alte Gebäude wie beispielsweise das ehemalige Jagdschloss Montplaisir oder die ehemalige Stadtmauer. Auch die Anlagen der damaligen Tabakindustrie sind bis heute erhalten, ebenso die ehemalige Gasanstalt und div. Kirchen sowie der Schwedter Wasserturm.
Wirtschaftlich wird die Stadt aktuell von der PCK-Raffinerie dominiert.

Sie hat einen Anteil von 10% an den gesamtdeutschen Verarbeitungskapazitäten für Erdöl. Dieser Branche sind auch weitere hier ansässige Unternehmen zugeteilt, beispielsweise die VERBIO Ethanol Schwedt GmbH, die Europa’s erste Biogasanlage hier betreibt. Die Papierindustrie ist ebenfalls ein Wirtschaftsfaktor.

Die Stadt ist mit dem Bahnhof Schwedt/Oder, dem Hafen Schwedt und über 2 Bundesstraßen mit dem Umland verbunden. Die PCK-Raffinerie hat zudem eine eigene Bahnstrecke bzw. eine Anbindung an die Strecke Berlin-Stettin über die Strecke Passow-Schwedt. Die Stadt verfügt außerdem über ein Klinikum und ein Gymnasium sowie einer Oberschule, einer Gesamtschule, 4 Grundschulen und div. weitere schulische Bildungseinrichtungen.

Mietspiegel der Stadt Schwedt/Oder

In dem Mietspiegel von Schwedt aus dem Jahr 2017 lässt sich nachvollziehen, wie viel ein Quadratmeter einer Wohnung zur Miete im Durchschnitt kostet. Die Zahl ist abhängig von Größe, Baujahr und Modernisierungsgrad – entsprechend ist der Mietspiegel um diese Attribute aufgeschlüsselt.

Der Mittelwert eines Neubaus ab Baujahr 2003 beträgt demnach etwa 6,5 Euro (pro m²). Bei einem Bau vor 1955 mit Vollmodernisierung beträgt der Mittelwert hingegen 4,35 Euro. Der genaue Mietspiegel findet sich auf der Webseite der Stadt hier: Link. Einsicht lohnt sich vor allem für Immobiliensuchende die in Schwedt/Oder eine Wohnung oder andere Mietimmobilie finden möchten. Aber auch für Kaufinteressenten für Immobilien bzw. Investoren ist der Mietspiegel von Wichtigkeit.

Zusammenfassung

Schwedt/Oder ist eine Stadt im Nordosten von Deutschland direkt an der polnischen Grenze westlich des Flusses Oder. Die Stadt hat eine lange Historie, die bis 1000 v. Chr. zurückreicht. Durch die großen Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg besteht die Stadt aus vielen Neubauten und teils aus Plattenbauten, gemischt mit einigen Altbauten. Die Lebensqualität ist durch die naturnahe Umgebung der Region, den Nationalpark und die daraus resultierende Bekanntheit sehr gut, wenngleich die Arbeitslosenquote bei etwa 10 bis 12 % liegt. Wer in der angesiedelten Industrie Arbeit findet, kann auf Grund der im Vergleich zum Bundesdurchschnitt günstigen Mietpreise für Immobilien günstig und gut leben.